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Realschule Weißenburg nahm an der Juniorwahl teil


Wahlbeteiligung mit 93,13 Prozent weit über dem Bundesdurchschnitt (78 Prozent) - Ergebnisse in der Schülerbücherei einsehbar

 

Erstmals nahm in diesem Jahr die Staatliche Realschule Weißenburg mit ausgewählten Klassen an der Juniorwahl teil.

In der Woche vor der Europawahl durften die Klassen 6C, 6D, 7C, 8B, 8D, 9D, 9F, 10B, 10C, 10D, 10E und 10F  Stimme im Wahllokal in der Schülerbücherei abgeben. Federführend waren die Geschichtslehrer Birgit Frater, Tanja Kral, Claudia Volkening, Benjamin Giersdorf, Alexander Voit und Daniel Wagner.

 

Vor dem Wahlakt informierten diese ihre Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Geschichtsunterrichts über die Europawahl, das Europäische Parlament, die Geschichte der Europäischen Union sowie über das Wahlsystem und Wählen im Allgemeinen. Des Weiteren wurde über die verschiedenen Parteien und deren Wahlprogramm diskutiert. Auch den Wahl-o-mat konnten die Schülerinnen, bevor er letzte Woche abgeschaltet wurde, noch ausprobieren. Jede Klasse stellte Wahlhelfer, die über die korrekte Einhaltung der Wahl wachen sollten. So bekam jeder Schüler – wie es bei einer „echten“ Wahl der Fall ist – eine Wahlbenachrichtigung, die er am Wahltag abzugeben hatte. Ausgezählt wurde unter den strengen Vorgaben einer „richtigen“ Wahl.

 

Das Ergebnis leitete der Wahlvorstand Benjamin Giersdorf an die Hauptorganisatoren der Juniorwahl weiter, welches das deutschlandweite Gesamtergebnis auf der Homepage am Sonntag nach der Wahl veröffentlichten. Das Projekt Juniorwahl wurde im Jahr 1999 vom gemeinnützigen und überparteilichen Verein Kumulus e.V. ins Leben gerufen und ist mittlerweile zum größten Schulprojekt Deutschlands herangewachsen. Das Konzept Juniorwahl hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Erleben und Erlernen von Demokratie zu ermöglichen sowie junge Menschen auf die zukünftige politische Partizipation vorzubereiten. Seit 2001 wurde das Projekt mehrfach empirisch untersucht und wissenschaftlich begleitet.  Dabei zeigt sich, dass Hauptprofiteure der Juniorwahlen vor allem nicht-gymnasiale Schulformen sind. Innerhalb der Familien wird vermehrt über Politik diskutiert. Außerdem erhöhte sich die Wahlbeteiligung der Eltern sowie der Erstwähler.

 

Den Schülern bereitete die Teilnahme an der Juniorwahl Freude. Dies zeigte sich auch in der hohen Wahlbeteiligung von weit über 90 %. Sie fühlten sich von ihren Lehrern mit ihren politischen Fragen und Interessen ernst genommen. Daher wird sich die Staatliche Realschule auch in Zukunft an diesem Projekt beteiligen.

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